Gläubig oder glaubend? - Ivo Sasek - Elaion-Verlag
Wahre Hingabe 45 orientalischen Sklaven mussten sogar ihren eigenen Namen abgeben. Wie sehr betrügen wir uns, wenn wir uns Christen nennen und nicht buchstäblich als Sklaven Jesu Christi leben! Ist Er es denn nicht wert? Ist Seine Autorität nicht vollkom- men und tausendmal feinfühliger als menschliche Autorität? Ist Seine Liebe nicht tausendmal wohlwollender als Men- schenliebe? Ja, so ist Er, das wissen wir, aber die Welt samt ihrer Lust ist es eben, die uns noch lockt. Darum verurteilt die Schrift die Weltliebe als Feindschaft und Ehebruch gegen Gott (Jak. 4,4) 1 ! So lasst uns folgende Textstellen tief aufnehmen. Deutet sie nicht um, schmälert sie nicht. Lasst uns lieber von Herzen darauf eingehen! Ist dies unser ständiges Bestreben, unsere minütliche Bereitschaft, unser stündliches Bewusstsein? Alles andere ist ein todbringendes, endzeitliches Evangelium! „Ich bin mit Christus gekreuzigt, und NICHT MEHR lebe ich, sondern CHRISTUS lebt in mir ...“ (Gal. 2,20). „Und DAFÜR ist er für alle gestorben, damit die, welche leben, NICHT MEHR SICH SELBST leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist“ (2. Kor. 5,15). „Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und GOTTES SKLAVEN geworden ...“ (Röm. 6,22). 1 „Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feind- schaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes.“
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