Gläubig oder glaubend? - Ivo Sasek - Elaion-Verlag

5 Gläubig oder glaubend? „Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen ... und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheissung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten ...; denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist“ (Hebr. 11,8-10). „Und er (Elieser) sagte: Herr, Gott meines Herrn Abra- ham, lass es mir doch heute begegnen“ ... „wenn du doch Gelingen geben wolltest zu meinem Weg, auf dem ich gehe!“ (1. Mo. 24,12.42). „Denn des Herrn Augen durchlaufen die ganze Erde, um fest zu denen zu halten, deren Herz in allem beständig mit ihm rechnet“ (2. Chr. 16,9). „Euch geschehe nach eurem Glauben!“ (Mt. 9,29/8,13). Immer wieder begegnen mir Christen, die ein todlangweili- ges Leben haben. Ob zu Hause, im Geschäft oder in der Freizeit, alles verläuft bei ihnen in demselben eintönigen Trott. Als ich einmal während einer Predigt ein paar Erleb- nisse schilderte, die ich mit Gott gemacht hatte, kamen her- nach sogleich einige Christen auf mich zu. Diese waren ganz aufgewühlt: „So haben wir das noch nie gehört ..., wir wussten gar nicht, dass man so mit Gott leben und rechnen

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