OCG-Jugend - Elaion-Verlag
Wandel im Geist 129 nicht anwende, bin wie ein Verdurstender, der an der Quelle sitzt, aber nicht trinkt, oder wie ein Adler, der Körner pickt, aber schon längst in den Lüften schweben könnte … So sprach ich vor der Familie aus: „Ich bin das Froh-Ma- cherli!“, als ich gerade ein bisschen niedergeschlagen war: Da haben alle gelacht. J Jan-Henoch Bleib!!! Eliane H . (23 J.) Im Rahmen meiner Ausbildung muss ich mehrere Praktika in verschiedenen Krankenhäusern absolvieren. Im Februar begann ich mit einem Praktikum an einem neuen Ort. Das Praktikum davor im Kinderspital war sehr gut, sodass mir der Wechsel nicht ganz leicht fiel. Dazu kamen etliche wid- rige Umstände am neuen Ort, die mir den Wechsel zusätz- lich erschwerten: Mein neues Zimmer im Schwesternhaus ist sehr klein. Ich kann darin kaum umfallen. Von den zwei WCs auf meinem Stock war eines verstopft und das andere musste ich mit allen anderen auf dem Stock teilen. Beim Blick aus dem Fenster schaute ich direkt auf zwei Mobilfunkmasten (seit den Infos der AZK 1 sehe ich die gesundheitschädigenden Auswirkungen davon). Mit dem Telefon im Zimmer konnte ich nur Anrufe und Faxe empfangen, jedoch nicht telefonie- ren oder Faxe versenden. (Dabei bin ich echt darauf ange- wiesen, auch Faxe versenden zu können.) 1 Anti-Zensur-Koalition (siehe www.anti-zensur.info )
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