OCG-Jugend - Elaion-Verlag

Stille Zeit 17 erklärte uns ein Beispiel mit der Suppe: Wenn die Suppe kalt ist, dann schmeckt sie nicht. Wenn man am Morgen in der Stillen Zeit richtig durchgebrochen ist, hat man eine gute Atmosphäre um sich herum, man muss nicht murren oder streiten – dann ist die Suppe heiss. Wenn die Suppe dann den ganzen Tag gut „blubbert“, hört man am Schluss von allen: Ich habe dich heute gespürt! Für Boasa und mich war das total wichtig und spannend. Wir können daraus lernen, dass wir in der Stillen Zeit richtig durchbrechen zum Leben, damit unsere Suppe richtig blub- bern kann und alle davon essen dürfen. Und wir wollen die Suppe jeden Morgen wieder aufwärmen. Eure Ruthli Stark für den Tag? Anna-Sophia Sasek (12 J.) Ich möchte eine Frage stellen: Was passiert, wenn du den ganzen Tag nichts isst, bist du dann noch stark? Genau gleich ist es mit der Stillen Zeit. Jeden Tag am Morgen kann man sich immer wieder stärken durch Gottes Wort! Bildlich ist es wie Essen und Trinken, man braucht es einfach! Zum Beispiel bei mir in der Schule, wenn die Jungs anfangen, mich zu quälen, dann kann ich gestärkt durch das Wort am Morgen auf Ihn blicken. Vielleicht ist mal das oder das dran, den Jungs zu sagen. Wenn ich mich aber am Morgen nicht gestärkt habe, dann habe ich in so einer Situation keine Kraft, mich auf den Herrn zu stützen, und dann gibt es irgendwelche unnützen Streitereien. Wenn ich das in meinem Alltag um-

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