OCG-Jugend - Elaion-Verlag

34 Die Unordnung Ruth Elpida Sasek (10 J.) Es ist im Moment mein Prozess, Ordnung zu halten bis ins Kleine. Mama hat mir oft erklärt, dass, wenn ich lerne, die Ordnung zu bewahren, ich dann nicht so oft aufräumen muss. Aber es ging diesmal nicht. Es war eine ziemlich grosse Unordnung! Anna-Sophia, Boasa und ich sassen im Zimmer und waren etwas „unten“. Wir hatten einfach keine Vision mehr, weil diese Unordnung so gross vor Augen war. Mama hat uns in der Gebetszeit gesagt, dass man nie den Glauben verlieren soll, wenn man nicht mehr weiterkommt! Da hatte Anna-Sophia eine Idee. Sie holte den Fotoapparat und foto- grafierte die Unordnung. Dann sagte sie uns, dass sie nach zehn Minuten wieder fotografieren würde. Da kam auch in Boasa und mir die Lust hoch, aufzuräumen. Wir packten wieder den Glauben und es ging los! Nach zehn Minuten war das Zimmer nur noch in Mittel-Unordnung. Nach weite- ren zehn Minuten fotografierte sie wieder, dann war die Un- ordnung nur noch klein, und dann gar nicht mehr da! Es war wie ein Spiel! Ich freue mich immer wieder, wenn ich in das Zimmer komme und die schöne Ordnung sehe! Die neue Welt beginnt zu Hause in der kleinsten Zelle, im Zimmer! Eure Ruth Elpida Vergeben bringt Freude Timon B. (11 J.) 1. Tim. 2.4: „… welcher will, dass auf diesem Weg alle Menschen gerettet werden und zu jener Erkenntnis kommen, die sie hinein in die geistliche Wirklichkeit versetzt.“

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