Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag
100 men verbunden ist. Da kannst du einen Watchman Nee oder Darby, einen Wesley oder Taylor in einem Atemzug nennen. Ob William Booth, Moody oder Torrey, ob ein William Bran- ham, Yonggi Cho oder William Cather, ob Zwingli, Müntzer oder Schwenckfeld, ob Anderson, Stockmayer oder Jelling- haus, ich kann dir all diese Namen nur nennen, weil sie in unseren Geschichtsbüchern stehen. Es sind die Namen derer, die zu Trägern der aktuellen Worte des Christus geworden sind. Sie brachten an Christi statt Botschaften und Weisun- gen, die schlicht den ganzen Organismus betrafen. Der ganze Leib – weltweit, wo immer er echt vorhanden war – stellte sich zu ihren Diensten und liess sich in ihre schöpferischen Worte einverleiben. Wo immer Christen diese Botschaften nicht aufnahmen, da schieden sie sich selber aus dem aktu- ellen Lauf des Leibes Christi aus. Nur wer in allem Schritt hielt, konnte die aktuelle Zurüstung und angemessene An- passung an das apostolische Werk an sich selber erfahren. Es gab also, um die Sache auf den Punkt zu bringen, von An- beginn an noch nie eine Zeit, in der Christus Seinen Gesamt- leib anders als durch einzelne „grosse Namen“ geformt und geführt hatte. Ausnahmslos wurde aber jeder dieser Namen erst gross, nachdem er sich durch Flutwellen des Widerspruchs wie ein Fels in der Brandung behauptet hatte. Wenn grosse Namen manchmal selbst über Jahrzehnte hinweg aufgrund der Verleumdung als böse verworfen blieben, so setzten sich doch ihre Botschaften nach und nach durch und wurden in den Auserwählten zu Fleisch.
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