Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag
Ein Leib – eine Bewegung 105 tus losgelöst von Seiner Offenbarung durch unser Fleisch und unsere Namen kommt, der rechtfertigt damit einzig seine eigene Vollmachtslosigkeit und Leere, seine eigene Gottferne, Armut und Ohnmacht. Grosse Namen müssen daher sein, ohne sie gibt es nichts! Es gilt einzig zu unterscheiden, was einen grossen Namen ausmacht. Jeder Name, der nicht um Christi willen gross geworden ist, ist ein falscher Name. Jeder Name, der nur in sich selbst gross ist, wird daher erniedrigt werden. Zu aller Zeit war Gott es selber, der die Namen Seiner Dienste gross gemacht hat, wie geschrieben steht: „So half der Herr dem David überall, wohin er zog“ (2. Sam. 8,14c). Die Folge davon: „Und David machte sich einen Namen: Als er von seiner Schlacht gegen Edom im Salztal zurückkam, da waren 18.000 Mann gefallen“ (V. 13). In Offb. 2,17 1 können wir sehen, dass Christus auch uns neutestamentlich Gläubi- gen neue Namen gibt. Zu Abraham sagte Gott: „… und ich mache dir einen grossen Namen …“ (1. Mo. 12,2) 2 . Das- selbe Wort sagte Er auch in 2. Sam. 7,9b zu David: „… und ich mache dir einen grossen Namen gleich dem Namen der Grossen, die auf Erden sind.“ Von Josua steht geschrieben: „Und der Herr war mit Josua, und die Kunde von ihm verbreitete sich durch das ganz Land“ (Jos. 6,27). Auch den Namen Esthers kennst du, und von Mordechai heisst es: „Denn Furcht vor Mordechai war auf sie gefallen. 1 „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weissen Stein geben und, auf den Stein geschrieben, einen neuen Namen, den niemand kennt, als wer ihn empfängt.“ 2 „… und ich will deinen Namen gross machen, und du sollst ein Segen sein!“
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