Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag
Vollkommenheit 13 Glaubenden, wie geschrieben steht: „Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt DEN auf, der mich gesandt hat“ (Mt. 10,40). Jesus war schon immer auf Erden Schon im Garten Eden sehen wir Jesus in der Kühle des Abendwindes wandeln (1. Mo. 3,8) und so selbstverständlich mit Adam und Eva sprechen, wie Er später mit Seinen zwölf Aposteln etc. sprach. Adam und Eva redeten nicht mit einem Geist, sondern von Angesicht zu Angesicht mit Gott, so wahr Jesus selber bezeugte: „Niemand hat Gott jemals gesehen“ (Joh. 1,18) , ausser nur Ihm selber (Joh. 6,46) , da Er „… ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann“ (1. Tim. 6,16). Doch gemäss anderer Schriftstellen schauten nicht nur Adam und Eva den lebendigen Gott im Fleisch und sprachen von An- gesicht mit Ihm, sondern auch Mose und viele andere! Denn Adam und Eva hörten die Stimme Gottes, Jahwes , der im Garten wandelte … in Menschengestalt (1. Mo. 3,8) und bei Mose heisst es, dass er zweimal 40 Tage hintereinander we- der gegessen noch getrunken hat, weil er und seine Ältesten „ Gott schauten und assen und tranken“ (2. Mo. 24,11). Aber schon bevor Mose Gott von Angesicht schaute, ohne dabei zu sterben, erschien ihm Jahwe, der Gott seiner Väter, bereits im brennenden Dornbusch. Wen sah er denn da, wenn man den unsichtbaren „Teil Gottes“ nicht sehen kann? Zu- sammenfassend steht in 4. Mo. 12,8 dazu geschrieben: „Das Bild Jahwes schaut er.“ Das Bild! Das gleiche Wort wie in 1. Mo. 1,26 . So wie der Mensch als Eben- oder Spiegelbild
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