Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag

Der Sturz des Antischristen 133 Das Aufbäumen des Anstatt-Christus zwingt uns zunehmend in unsere Stellung als Söhne Gottes. Seine Herausforderung, dass nur noch derjenige kaufen und verkaufen kann, der sich seiner Denkweise, seiner Gesinnung, seinen „politisch korrek- ten“ Vorgaben, seinen religiösen Vorstellungen und seinem Zahlungssystem unterwirft, zwingt alle Auserwählten dazu, eine Parallelgesellschaft zu bilden. Dies ist der Anfang der Herausgeburt des männlichen Sohnes (Offb. 12) . Dies ist die Konfrontation des wild schnaubenden Drachens gegen den in sich selbst wehrlosen Neugeborenen. Doch weil die Kräf- teverhältnisse zuletzt gottgemäss sind, das meint, weil das vollends erstarkte Böse dem unendlich schwachen Gerechten gegenübertritt, wird Gott, wie immer, das Starke durch das Schwache zuschanden machen. Denn das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen und „… das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache“ (1. Kor. 1,27b). Über uns, die wir aufgrund der Apolytrosis unaufhaltsam in die Aphesis eingehen und dadurch zur Apo- lytrosis unseres Leibes gelangen, steht geschrieben: „Und sie gebar einen Sohn, einen Männlichen, der alle Natio- nen hirten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron“ (Offb. 12,5). Offb. 12,10b-11 offenbart, dass der Satan aufgrund dieses Knäbleins überwunden wurde: „Hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ih- res Zeugnisses, und sie (die Entrückten) haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!“

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