Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag

Vollkommenheit 17 Sie verloren damit auch ihre Unsterblichkeit (1. Mo. 3,3) , die nur wahren Gottheiten vorbehalten ist. Die Verbindung mit dem Sterblichen war die Sünde! Die Vereinigung mit dem Bösen unter der falschen Anleitung zum „Gott-gleich-Sein“. Die Schlange baute im Grunde genommen nur unzeitig auf dem „Programm“ auf, das bereits am Laufen war. „Wenn ihr zu dem werden wollt, was ihr seid, müsst ihr gerade jetzt dringend den Unterschied zwischen Gut und Böse kennen- lernen“ (1. Mo. 3,5) . Heute aber kommt die Schlange gerade von der anderen Seite und sagt: „Wenn ihr wirklich so sein wollt, wie Gott euch haben möchte, dürft ihr vor allem nie wieder hochmütig sein und euch ja nie wieder „Gott gleich“ machen wollen. So bleibt schön auf dem Boden, ihr Hühner, und vergesst den Traum vom grossen Fliegen!“ Der Weg ins Paradies ist offen Doch durch Jesu Tod, Auferstehung und Innewohnung in uns steht der Weg ins Paradies oder zum Baum des Lebens potentiell wieder offen. Die Gottessohnschaft steht uns in jeder Fülle und Hinsicht frei, so wahr dies Jesus den sieben Gemeinden in der Offenbarung zusagte. Schon im ersten Sendschreiben an Ephesus sagt Er: „Dem SiegerSEIENDEN, dem werde ich (ab sofort) zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher im Paradiese Gottes ist“ (Offb. 2,7). Bis hin zur Mitherrschaft über alles ist uns damit die Vervoll- ständigung unserer Gottheit zugesagt. Lies selber Offb. 2,11. 17.26-29; 3,5.12.21 .

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