Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag

Offensive Befreiung 33 mit Steinen nach Hunden geworfen wurde. In jenen Urlaubs- tagen wurde mir bewusst, dass es für uns wohl nur zwei Mög- lichkeiten gab, um dieses Tier wieder loszuwerden. Entweder wir müssten es mit Steinen bewerfen, einen Tritt in den Hin- tern geben oder so, oder wir müssten uns ins Auto setzen und weg- bzw. umziehen. Da wir keine Tierquäler sind, wählten wir letztere Lösung. Am Ende unseres Urlaubs begannen wir dann, unser Auto zu laden. In allem war der Hund dazwischen. Als das letzte Gepäckstück im Auto verstaut war und ich allen Kindern anordnete, einzusteigen, wollte „Dogi“ natürlich mit einsteigen. Da dies jedoch unmöglich war, waren wir genö- tigt, ihn einfach aus dem Auto zu ziehen und so schnell als möglich die Türe vor seiner Nase zuzuschieben. Darauf folgte ein schwerer Moment: Das Tier sass winselnd und heulend vor unserem Auto und schaute uns derart erbarmungswürdig an, dass es einem das Herz hätte brechen können. Verbannt die Unzucht Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass ich 1. Kor. 6,18a nicht wie üblich mit „flieht die Unzucht“ , sondern mit „verbannt die Unzucht“ übersetzt habe. Diese Überset- zungsweise ziehe ich, aufgrund der geistlichen Wirklichkeit, der gehabten vor. Denn hinsichtlich der Sünde ist es uns nicht in jeder Lage möglich zu „fliehen“. Das Wort »pheugoo« ist wie die meisten anderen griechischen Worte ein sehr viel- schichtiges. Es reicht von „entlaufen“, „entkommen“, „ver- meiden“, „entfallen“, „im Exil leben“ bis hin zu „angeklagt werden“. Da es in 1. Kor. 6,18a im Imperativ Präsens aktiv steht, dürften wir auch übersetzen „Ihr, klagt die Unzucht

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