Sieg der Herrlichkeit - Ivo Sasek - Elaion Verlag

70 Menschen in drei Tagen mehr geben als früher in drei Jahren. Warum das? Weil sie mit dem aktuellen Wort mitfliessen lernten und so mit dem Wollen Gottes ausgestattet wurden. Aber auch weil sie innerhalb von drei Tagen umsetzten, was die Teilnehmer damals schlicht auf ihr jeweiliges Reha-Ende verlegt hatten. Da aber das aktuelle Wort immer sogleich umgesetzt werden will, konnte bei den „Traditionellen“ auch nach Ende der Reha keine wirkliche Frucht aus dem gehör- ten Wort entstehen. Zwischenzeitlich verblieb uns noch die Lebensschule. Während einer Woche bis drei Monaten ver- brachten immer wieder Scharen von Menschen eine Zeit der Lebensschule bei uns. Dann war auch damit Schluss. Warum? Weil Gott immer weitergehen will! Er möchte, dass Sein aktuelles Wort durch jeden Menschen im Jetzt und Heute, dort, wo er gerade geht und steht, dort, wo er lebt und webt, umgesetzt wird. Denn Sein aktuelles Wort hat die Kraft, die Befähigungsmacht, uns an jedem beliebigen Ort zu verändern und in uns Fleisch zu werden. Vorhof statt Heiligtum Für den gesamten Lauf der OCG war dieser Schritt von exis- tenzieller Wichtigkeit (Stand 2006). Denn während wir von der Basis her zu immer gewichtigeren Diensten zubereitet werden, wurde unser gemeinsamer Glaube und unser gemein- sames Wahrnehmungsvermögen doch immer wieder auch durch die Versäumnisse der in unserem Haus weilenden Le- bensschüler durchsäuert (1. Kor. 5,6; Gal.5,9) . Gerade in unseren Vorbereitungsphasen auf die grossen Einsätze, wo wir jeweils Tausenden von Menschen dienten, wurden wir

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