Panorama - Junior - Ölbaum - Dezember 2018

6 hat …!  Denn Jesus redet immer, egal in was wir gerade drin sind! Und wenn ER zu uns spricht, haben wir wieder Vision und Offenbarung, wo- rum es eigentlich geht. Ich hoffe, dass ich auch Dich ermuti- gen konnte!  Deine Boasa Das Sprungbrett, zum Team zu werden von Ruth Elpida Sasek (19 J.) Ich bin nun im letzten Lehrjahr mei- ner umfassenden Ausbildung im Panorama-Zentrum! In Musik, Haus- halt, Küche und Büro bin ich tätig und es ist immer wieder interessant, was man alles lernen kann!!! Ich habe in den letzten Wochen ein wichtiges und praktisches Lebensprinzip ken- nengelernt – und daran möchte ich Dir gerne Anteil geben! Dann hast Du auch was davon  . Ich durfte in letzter Zeit immer mehr Verantwortung übernehmen, was die Häuserverwaltungen im Haushaltsgebiet betrifft. Mit jeder Verantwortung, die man übernimmt, wird man auch mehr und mehr mit Unruhen konfrontiert! Anfangs über- forderten mich die vielen Unruhen und ich dachte, ich müsse die alle so SCHNELL wie es geht lösen! Aber das ergab kurz zusammengefasst nur einen RIESEN Stress! Aber wie geht man denn mit all diesen Unruhen UM, die DA sind?? An dem einen Praxistag erklärte Daniela, das ZIEL jeder Unruhe sei, dass wir zum TEAM werden!! Ohne Unruhen hätten wir gar nicht die Möglichkeit, unser Teamwork zu trainieren und uns gegenseitig zu er- gänzen! Die Unruhe ist also nicht ein Fehler, sondern die WELLE, um sur- fen zu lernen! Da machte es bei mir plötzlich CLICK!!!!  Ich verlor irgendwie die Angst vor allen Unruhen! Stets „Blöcklein und Stift auf Mann“, schrieb ich freimütig Unruhen auf, die mir im Alltag begegneten – und zwar kreuz und quer! Sei es, dass ein Wasserhahn immer wieder tropft oder die Ordnung in gewissen Ecken einfach nicht klappen will  ! Oder, dass ich bei der Musiktheorie nicht weiterkomme – ja selbst, dass die Nachtvorhänge in meinem Zimmer einfach zu viel Licht reinlassen und ich so lange nicht einschlafen kann, weil die Strassenlaterne bis 1:00 Uhr nachts reinscheint! Es sind oft Unru- hen, mit denen man einfach lebt, die einem aber trotzdem die Kraft rau- ben! Nur schon beim Aufschreiben solcher Unruhen spürte ich, wie alles sofort leicht wurde in mir drin – obwohl die Unruhe ja noch DA war! Aber der Glaube war da, dass der Herr immer genau bei EINEM Un- ruhepunkt die Freude schenkt, es anzupacken. Und so war es dann auch! Egal mit wem ich irgendeine Unruhe besprach und mit wem ich sie anpackte – es entstand immer ein „Feeling“! Packte ich mal eine

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