Panorama - Junior - Ölbaum - Dezember 2018

7 Unruhe in Mamas Haushalt an, die ich notiert hatte, da funkte es zwi- schen uns (positiv  )! Notierten wir als Schwestern gewisse Unruhen, entsprang auch ein Funken der Freude und Motivation es gemein- sam anzupacken! Es machte sogar RICHTIG Spass und man ergänzte sich gegenseitig perfekt! Und DAS IST TEAMWORK  ! Ich könnte hier noch einiges auf- schreiben, wie COOL die Unruhen eigentlich sind, wenn wir sie mit Glauben verbinden! Sie HELFEN uns im Bewusstsein: Ich brauche DICH und DU brauchst mich! So werden wir zu einem hammerstarken Team! Liebe Grüsse, Ruth Elpida Keine Anstrengung mehr in dieser Sache! von Sophia G., D (17 J.) Es war meine letzte Fahrstunde vor der praktischen Führerscheinprü- fung. Nachdem ich es anfänglich et- was schwer mit dem Autofahren gehabt hatte und mir dachte, ich würde das niemals hinbekommen, fiel es mir nun schon leichter und es klappte immer besser. Doch dieses letzte Mal lief nochmal so ziemlich alles schief und ich machte alle mög- lichen Fehler. Eigentlich hatte ich mich schon so gefreut, dass ich es endlich beherrsche, doch nun kam es mir ganz anders vor und ich war nach der Fahrstunde ziemlich nie- dergeschlagen ... Beim Gedanken an die bevorstehende Prüfung wurde mir ziemlich mulmig zumute.  So versuchte ich noch irgendwie in der verbleibenden Zeit möglichst viel zu üben und das Wichtigste zu wiederholen, doch es kam mir vor, als würde es niemals ausreichen. Ich musste die ganze Zeit nur an diese Prüfung denken, bei der ich keines- falls durchfallen wollte! So war ich innerlich total unruhig und gestresst. Schliesslich merkte ich plötzlich, dass das nichts bringen kann. Mir wurde klar, dass ich mit meiner eigenen krampfhaften Anstrengung doch nur Gott im Weg stehe und IHN BEHINDERE, das wirken zu können, was Er will!!! Ich hatte nämlich gera- de in einer Botschaft („Die Kraft der Ruhe“) genau das gehört: Gott will, dass wir komplett zur Ruhe kom- men und völlig ablassen, sodass wir nicht irgend noch auf die Idee kom- men, selber etwas Eigenes ergänzen zu müssen. Mit meinen eigenen Werken und eigenem Abmühen bin ich nur selber das Hindernis. Erst wenn ich in die Ruhe eingehe, kann Gott in Aktion treten! Es geht nur darum, in Ihm zu bleiben, sich nur darauf auszurichten, dass Er jetzt unmittelbar wirksam ist, und zwar besonders im Angesicht meiner Feinde und der scheinbar hoffnungs- losen Krisen! Und der Schlüssel die- ser Ruhe ist, dass ich immer das grosse Ziel Gottes vor Augen behal-

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