Panorama Nachrichten | Dezember 2019
13 Mein Auge-Entfernungstermin – wie Pharma und Medizin arbeiten (von Lois Sasek, 31 J.) Wie Ihr in meinen letzten Rundbriefartikeln bereits gelesen habt, erlebte ich die vergangenen Monate eine grosse körperliche Prüfung. In den letzten Wochen verdichtete sich in mir die klare, innerliche Weisung, meine Er- lebnisse schriftlich festzuhalten, um einmal nüchtern aufzuzeigen, wie die Pharma-Industrie und Medizin arbeiten … Ich spüre, dass es hier nicht nur um meine Heilung, sondern um das Heil-Werden ganzer Völker geht! An einem warmen Juli-Sommertag klingelt das Telefon und ich werde von Ärzten und Oberärzten im Verbund dazu aufgeboten, mir das linke Auge entfernen zu lassen. Ich erscheine nicht zum Auge-Ausstechen. Dieser An- ruf war die Reaktion der gesamten Ärzteschaft darauf, was kurz vorher ge- schah … Wie im letzten Rundbrief schon erwähnt, musste ich frühmorgens mit nüchternem Magen, drei Stunden von zu Hause entfernt, zu einer Notfall- Operation erscheinen, bei welcher die Ärzte mir eine Spender-Hornhaut auf mein linkes Auge transplantieren wollten. Keiner fragte mich danach, ob ich das überhaupt möchte. Als ich zur Überraschung der Professorin und der Ärzte dazu „nein“ sagte, kam alles durcheinander. Auf dem Zettel, den ich unterschreiben sollte, stand keine einzige der schlimmen möglichen Folgen – bis hin zum Verlust meines Auges – die ich aber im Vorfeld beim Recherchieren allesamt herausfand. Obwohl die Professorin jede einzelne dieser von mir genannten Folgen bejahen musste, befahl sie mir schluss- endlich, diese OP durchführen zu lassen. „Ich gehorche nicht“, war meine Antwort. Daraufhin sagte der Arzt zu mir, mein Auge würde innert kürzes- ter Zeit herausfaulen und man müsse es mir dann eh in einer OP mühsam auskratzen. An dieser Stelle ein Zitat eines Whistleblowers aus der Medizin Prof. Dr. Yoda 1 : „Den meisten Menschen ist es gar nicht klar, dass unser heutiges medizinisches System komplett auf Angst aufgebaut ist. … Wenn ich heute darüber nachdenke, wie wenig ich wirklich wusste und wie oft ich Patienten nur mit Angstmacherei dazu brachte, das zu tun, was ich für gut hielt – ich darf gar nicht daran denken, dass Angst und Geld jedoch Zwillinge sind ...“ Als der Arzt aufgescheucht herumtelefonierte und mich als psychisch ange- schlagen definierte, da ich bei meinem „Nein“ blieb, verliess ich gerade- wegs das Spital. Ich wollte denselben Fehler nicht noch einmal begehen 1 Professor- und Doktortitel sind echt. Name = Pseudonym, zum Schutz; der Redaktion ist der Name jedoch bekannt.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=