Panorama Nachrichten | Dezember 2019

22 wichtig es doch sei, dankbar zu sein usw. Mir wurde plötzlich klar, dass sich in den letzten Jahren doch viel mehr getan und herumgesprochen hatte, als ich realisierte – denn während meiner gesamten Armeezeit bezog ich immer wieder Stellung gegen unreines Gerede, Medienlügen usw. Einige hatten dem gegenüber zwar leider ihr Herz verschlossen, doch das hat gar nichts mit mir zu tun! Ich war richtig froh, durfte ich einfach loslassen und die Zeiten am frühen Morgen mit dem Herrn geniessen, Gebetsspazier- gänge machen, nebenbei an einem Lied für die AZK arbeiten – ohne den inneren Druck, dass ich hier etwas bewegen müsse. Einmal machte ich mir einen Spass daraus, mit einem sehr kopflastigen Menschen über Mobilfunk und 5G zu sprechen. Da wir den ganzen Sommer hinweg Infoabende ver- anstalteten, war es mir leicht möglich, ihn mit technischen Fakten aufs Glatteis zu führen … J Denn solch studierte Leute „verzapfen“ gerne auch mal Dinge, die sie irgendwo aufgeschnappt haben, bevor sie zugeben, dass sie sich nicht wirklich informiert haben J .Wieder ein anderer gab in einem tiefen Gespräch von selbst zu, dass er ein absoluter Egoist sei und bewun- dere, was ich alles tue … So blicke ich auf eine entspannte letzte Dienstzeit zurück! Was mich dabei am meisten freut, ist zu sehen, wie der Herr gerade ohne unser krampfhaftes Hinzutun in den Menschen wirkt. Wenn wir innerlich wieder in die „Mitte“ finden, in das Wahre Sein , werden die Menschen wieder uns nachrennen und nicht wir ihnen. Das erlebe ich seit einiger Zeit auch immer wieder, wenn ich z.B. sonst wo unterwegs bin. Ohne dass ich es suche, lande ich mit irgendwelchen Verkäufern o.ä. in tiefen Gesprächen über die Weltlage, warum ich kein Handy habe usw. – einfach, weil ich in- nerlich offen und im Wahren Sein lebe … das macht grosse Freude! Danke Jesus, dass Dein Reich uns trägt und nicht wir Dein Reich tragen müssen! Euer Joschua Die Wirkung – der Same (von Noemi Ruff-Sasek, 30 J.) Durch die letzte interne Veranstaltung, die wir hatten, bekam ich wieder einmal mehr eine tiefe innere Berührung mit dem HERRN. Papa sprach an diesem Tag unter anderem über das Prinzip, wie viel der HERR uns aus SEINER Hand gibt, wenn es um die Veränderung der Welt geht. Er veranschaulichte es am Bild der Speisung der 5000. Da hungerten

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