Panorama-Nachrichten | Februar 2020
25 Der Tod ist durch den leibhaftigen Tod eines kleinen Menschen plötzlich sehr real und endgültig und doch ist es vom Wesen her nichts anderes als jeder geistliche Tod, den wir so oft im kleinsten Alltag erleben. Das hat uns einen heiligen Schrecken eingejagt vor JEDER Unruhe, jedem Sandkorn in unseren Beziehungen, das wir nicht sofort zwischen uns ausräumen. Denn der leibliche Tod IST real und endgültig! Und es ist unser Auftrag, ihn Stück für Stück – beginnend im Alltag bei uns zu Hause – zu überwinden und zwar verheissungsgemäss bis hin zur Auferweckung der Toten!!! Unsere Ohnmacht, schon den kleinsten Tod und Ego-Individualismus zu überwinden, wirft uns sekündlich neu auf den Herrn, auf SEIN Wirken in und durch uns. Sie führt uns tiefer in das Vertrauen und in den Glauben, dass Er alles in der Hand hat und nichts „einfach so“ passiert, lässt uns zu Ihm aufschauen und bringt uns weiter in die Abhängigkeit. Und so kommen wir im Aufblick auf Ihn täglich wieder neu in Seine Ruhe und Vertrauen, dass ER sich auch durch den Tod von Frederik verherrlicht und ER in seiner Gesamtweisheit keine Fehler macht! ER ist Überfluss im äusseren Mangel, ER ist Trost in unfassbarer Traurigkeit, ER ist Vertrauen bei allem Nichtverstehen, ER ist Kraft in aller Schwachheit und ER ist Dankbarkeit, Hoffnung, Mut und Loslassen in aller Hoffnungslosigkeit, Angst und Schmerzen. Lasst uns deswegen bewusst diese Ohnmacht zulassen, denn dadurch entsteht die Neue Welt und Gott wirkt Ungeahntes und Unmögliches durch uns! Von Herzen, Matthias & Andrea Glaubenserwartung schafft Tatsachen (von Andreas F., D, 63 J.) In 43 Berufsjahren, in denen ich weniger als einen Monat insgesamt krank war, hatte ich im zweiten Anlauf im November 2018 meine erste Kur erhal- ten. Ich war „bis auf die Knochen“ fertig und hatte auch schon Burnout- Symptome. Was ich lange verdrängt hatte, holte ich auf Anraten meiner Lieben nach und liess mich medizinisch „durchchecken“. „Gott sei Dank“ gab es keine ernsthaften Probleme. Jedoch die Tätigkeit in der Zeitarbeit, die mich innerhalb kurzer Zeit in 16 verschiedene Krankenhäuser vermit- telte, brachte mich zunehmend an meine Belastungsgrenze. Schicht- und Wochenenddienste, einmal auf der Wirbelsäulenchirurgie, ein andermal auf der Herzkatheterstation, dazu lange Fahrstrecken, machten mich „mürbe“.
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