Panorama-Nachrichten | Februar 2020

27 eine Woche vor der Geburt – mich überhaupt nicht hochschwanger fühle, sondern noch ausreichend Kraft da ist. Darf ich Dir davon erzählen? Im Angesicht vieler Anliegen (tägliche Aufgaben, Abschluss Masterarbeit meines Ehemannes, Kla.TV-Anliegen …) wusste ich manchmal nicht, wie ich das alles schaffen sollte. Dann fragte ich mich, wo mir am meisten die Kraft bricht. Es waren nicht die äusseren Umstände, sondern die kleinen Situationen im Alltag mit Unfrieden, wo ich „unter die Welle“ komme und dann das Gefühl totaler Unterlegenheit habe, das raubt mir jede Kraft und Glauben. Bereits am Vormittag war ich dann schon fix und fertig. Da funkte etwas aus dem Wort „Die zwei Heilswege“ der Jahresabschlusskonferenz in mir. Dort beschreibt Ivo, dass der Strom des Lebens in die Nationen fliesst, um alles zu heilen. Deshalb sagte er auch: „Bleib in mir (Jesus) meint, bleib in den Konfrontationen mit der Welt … bleibet in den Leiden mit der Welt- lage … Die Konfrontation IST ER!“ Wo beginnt diese Konfrontation bei mir im Kleinen? Da hatte es mich erwischt, denn Jesus hat bereits gesprochen: Mich genau dort mit den Situationen zu konfrontieren, wo der Unfriede im kleinen Alltag reinkommt, dort wo ich am liebsten ausweichen würde, wenn z.B. die Kinder (3 und 1,5 Jahre) nicht hören wollen, Ärger oder ein kleiner Zwist ist. Genau in diesen Situationen sofort reagieren, mich damit KON- FRONTIEREN, auch wenn ich noch so beschäftigt bin oder ich gefühlt körperlich keine Kraft dazu habe. Dann konfrontiere ich mich, bringe diese kleinen Situationen mit den Kindern als meine 1. Priorität in den Frieden. Weil DORT Jesus zu mir gesprochen hat, erlebe ich dort den Strom des Lebens. Am Anfang kostet es immer einen Preis, aber die Frucht in SEINEM REDEN drinzubleiben ist soooo erholsam, gibt mir so eine Kraft und Glau- ben. So muss ich nicht mehr aufstehen und den Kindern hinterherlaufen oder Dinge x-mal sagen – es ist einfach viel friedvoller geworden und ganz nebenbei fühle ich mich nicht wie eine Woche vor der Geburt J . Ergänzend erlebe ich auch, indem ich mir Kla.TV-Sendungen anschaue, mich mit der Weltlage konfrontiere, damit ins Gebet gehe, dass dadurch nicht weniger Kraft wird. Umso mehr werden meine Probleme ganz klein und ich weiss wieder, weshalb wir hier zu Hause um den Frieden kämpfen und diesen aufbauen. So schliesse ich meine Stille Zeit mit dem Herrn dankbar ab und freue mich auf den Tag, denn ich weiss, dass die Konfrontationen mir nicht die Kraft nehmen werden, sondern ich darin IN IHM BLEIBE und sich die Kraft nur mehrt – bis zum Abend J . Dieses Erleben wünsche ich Dir auch. Von Herzen, Tabea

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