Panorama-Nachrichten | Februar 2020

29 nehmen. Obwohl die Geburt ziemlich lange ging, fühlten wir uns ständig getragen, da wir wussten, dass in jeder Situation und Entscheidung, welche während der Geburt auf uns zukam, der Herr ein aktuelles Reden bereit hatte. Dies erlebten wir während der ganzen Geburt. Wir dürfen nun zu viert uns auch in den weniger einschneidenden Entscheidungen üben, Sein Reden in jede Situation hinein zu empfangen. Herzlichst Eure Micha und Jeannine mit Leonie Zoé und Jonas Elian Schwarmpower Besenwalze (von Mike P., D, 37 J.) Die Doppel-Hochzeit von Anna-Sophia & Ramon und Elias & Steffi war ein überwältigender Höhepunkt der Jahreskonferenz. Die Feier ging bis in die Nacht und die Familien mit Kindern, die normalerweise nach dem Abbau die Halle kehren, mussten wohl schnell schlafen gehen. Unerwartet drückte mir jemand einen Besen in die Hand und verschwand wieder. So stand ich da und schaute in die riesige Halle. Der Boden war dreckig und bis in die letzte Ecke der Halle lag herzförmiges Lametta, das man nur schwer wegkehren konnte. Ich weiss, dass die Halle normalerweise bis zum nächsten Morgen besenrein sein muss – und nach der schönen Hochzeitsfeier jemandem so eine schmutzige Halle zu hinterlassen, kam nicht in Frage. Ich fand noch drei Leute, die verstreut am Fegen waren. Es war klar, dass wir zu viert diese riesige Halle nicht sauber bekommen konnten. Mir kam eine Idee. Gemeinsam machten wir laut den „Indianerruf“ u-u-u-u-u, ein lauter Notfallruf, wenn man beim Abbau nach einer Veranstaltung in einer „Notsituation“ steckt und ganz dringend Helfer braucht. Wir machten den Indianerruf weiter und weiter und aus den verschiedensten Ecken und Räumen kamen immer mehr Leute zu Hilfe geeilt. Schnell hatten wir genü- gend Leute gesammelt. Jetzt konnten wir eine grosse Besenwalze bilden und hatten die Halle, Bühne und Hallenvorplatz in nur zwei Stunden fertig. Das ist Schwarmpower!! Und das Beste, wir hatten eine riesige Freude bei der Kehr-Aktion. Danke an den Bruder, der mir den Besen in die Hand gedrückt hat. Dass ich diese Verantwortung übernommen hatte, hat meinen Glauben an meinen Weg mit dem HERRN und an mich bestärkt. Ich bin dankbar für diese lieben Leute (Geschwister), die so bereitwillig und voller Freude bis spät in die Nacht beim Hallenkehren mitgemacht hatten. Danke Euch! Mike

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