Panorama-Junior-Ölbaum | April 2020

5 traut zu sagen, dass sie das nicht schön finden und nicht sehen wollen. Für sie war ich ,,der Mann, der sie aus der Gefangenschaft des Unreinen herausgeführt hat!“ :-) Das war ein Sieg! Wenn alle das so machen, können wir den Berg der Sexual- kunde ins Meer versetzen!!! :-) Ich segne Euch, sobald Ihr spürt, dass nicht mehr das Leben da ist, dem nachzugehen und es zu sagen. Es gibt IMMER eine Lösung, die hoch- geht!!! Eure Jeruscha Aus Verachtung wird Bewunderung von Katja A., D (21 J.) Ich möchte Euch heute eine kleine Geschichte erzählen, wie sich die Niederlage der Spaltung und Ver- achtung in einen grossen Sieg ver- wandelt hat. Ich hatte früher im Kindergarten eine beste Freundin. Wir gingen später auch zusammen in dieselbe Grundschule und wohnten jahre- lang als Nachbarn zusammen. Sie kam zu den damaligen Orato- rien der OCG mit mir mit und wir erzählten uns reichlich über den Glauben und vieles mehr. Es war eine unbeschwerte Zeit … bis mich dann in der Grundschule ein anderes Mädchen so richtig ins Visier nahm. Warum? Sie und andere Kinder gingen in eine Gemeinde, aus der im Vorfeld meine Eltern und viele andere Mitglieder ausgeschlossen wurden, weil sie Ivos Lehrmaterial lasen und die kleinen Besuchertage in Walzenhausen besuchten. So versuchten sie nun meine beste Freundin und andere Kinder ständig von mir abzuspalten, indem sie Lügen erzählten und mich einfach nur fer- tig machten. Meine Grundschulzeit verbrachte ich demzufolge alleine auf dem Pausenhof. Meine beste Freundin liess sich abspalten, und ihre Eltern verboten ihr, OCG- Material zu schauen und zu lesen. Mit den Jahren ging auch der Kon- takt verloren. Nun haben wir bereits das Jahr 2020. Wie jedes Jahr nahm ich mir auch diesmal eine neue Vision vor. 2019 durfte ich nämlich zusammen mit meinem tollen Stubenleiter Paul nach Moskau fliegen und ein soziales Experiment starten. Wir stellten uns mit ausgebreiteten Armen auf den Strassen Moskaus hin. Auf un- seren Schildern stand: „Ich bin aus Deutschland. Unsere Länder wer- den gespalten. Lass uns umarmen.“ 670 Menschen benutzten die Gele- genheit und umarmten uns mitten auf der Strasse, um zu zeigen, dass sie diese Spaltung nicht gut finden. Wir durften alle diese Leute in die Arme nehmen und auch von innen berühren. Dieses Erlebnis konnten wir nie vergessen. Und dies erwar- tete ich für das neue Jahr. Ich betete

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