Panorama-Nachrichten – Juli 2020

18 machen“ (… sie sind halt einfach noch zu klein dafür …). Es stimmte: Josua schaffte es alleine nicht und Arnold schaffte es alleine nicht. Doch als beide das, was jeder von ihnen konnte, rein gaben, sah es plötzlich anders aus: Josua legte Arnold die Hose schön hin und half ihm, das richtige Bein ins richtige Hosenbein zu stecken. Das schaffte Arnold noch nicht. Dafür zog Arnold an- schliessend die Hose selber hoch, das schaffte Josua bei Arnold nicht, für Arnold war es aber ein Leichtes. So schafften sie GEMEINSAM, ohne Hilfe „von Aussen“ J , was eigentlich beide nicht konnten J ! Das hat mich richtig begeis- tert J ! So läuft das doch! Du schaffst NICHT, diese Weltlage bleibend zu verändern, und ich schaffe es NICHT! Das bedeutet aber nicht, dass man „eh nichts machen kann …!“ Denn wenn JEDER das, was Gott so Wunderbares in IHN hineingelegt hat, reingibt , wird Unmögliches möglich und was wir eigent- lich wirklich nicht können, vermögen wir dadurch dann eben trotzdem J … gemeinsam! Wir sind daher alle zusammen, gegenseitig wichtigste Teile für einander – nicht nur zu Hause, sondern ebenso in dieser krassen Weltlage! Ich freue mich daher über jeden, der sein wunderbares Teilchen, das Gott durch ihn wirkt, reingibt und nicht mehr länger denkt: „Da kann man ja eh nichts machen …!“ Von Herzen Deine Noemi Den „Schwarm“ gekapert (von Joschua Sasek, 26 J.) Kennt Ihr unsere OCG-Praxistage? An Praxistagen lernen wir, das gepredigte Wort anhand praktischer Projekte zur Umsetzung zu bringen. Wir trainieren dabei auch, wie ein Vogel- oder Fischschwarm zusammen Dinge zu bewegen. Das kann z.B. das Produzieren von Broschüren sein oder wie kürzlich bei uns in Walzenhausen, das schwarmmässige Reifen- und Ölwechseln bei unseren Autos, usw. Vielleicht kennt Ihr diese Schwarmaktionen schon von unseren Veranstaltungen, beim Technik-Auf- und Abbau. In zwei bis drei Stunden ist die gesamte Technik aufgebaut bzw. in Betrieb und in ca. 30 Minuten (!!!) ist die Technik wieder abgebaut. Ich finde das unglaublich faszinierend. Schon als kleiner Junge machte ich mit meinen kleinen Geschwistern die Küche sauber und gründete dabei das „Hände-Hoch“-Prinzip: Alle strecken die Hände in die Luft (als Zeichen der Bereitschaft) und nach der Definition des Zeitziels wird angepackt, dass die Fetzen fliegen! (Siehe www.familie-sasek.ch/kurzclips à Küchenaktion in drei Minuten). Ähnlich machten wir es vor einigen Wochen bei unserem Praxistag in Walzen- hausen. Ich darf nämlich seit einigen Monaten unter anderem die Planung/den Leitstand von unseren Autos in unserer KFZ-Werkstatt tragen (Wartungen, Checks, Dokumentationen usw.). Zusammen mit einigen jungen Automecha- nikern und Helfern aus unserer Umgebung, durften wir in wenigen Stunden wie

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