Panorama-Nachrichten – Oktober 2020

26 tern! Als ich fragte, ob das für sie in Ordnung sei, riefen mir alle (vor der ganzen Kompanie, ca. 100 Rekruten) in laut vereinter Stimme „VERSTANDEN!“ zu, obwohl man eigentlich nur seinen Vorgesetzten so antwortet! J So antworteten sie aber mir gegenüber, obwohl ich doch nur ein gleichaltriger, gleichgradiger Kamerad war und wir uns noch nicht mal recht kennengelernt hatten. Von die- sem Zeitpunkt an war ich dann immer wieder schon als Rekrut der Platzanweiser, zeigte meinen Kameraden die Risse und spannte sie mit ein. Und ihr glaubt es nicht, es begann zu funktionieren … J So kam der Startschuss für eine sinnvolle Militärzeit schneller als gedacht. Als wir zu Beginn einer Sturmgewehrausbildung mit anschliessender Prüfung stramm in der Zweierkolonne standen, fragte ich vor allen meinen Zugführer, was das für mich bedeuten würde, als waffenloser Rekrut. Im selben Moment drehten sich alle Köpfe zu mir und das Missionsfeld war eröffnet. Ich tanzte schnell und oft aus der Reihe, als ganze Gruppen und einer nach dem anderen wissen wollten, weshalb ich waffenlos sei. So schenkte mir der Herr ab da immer wieder Gele- genheiten, in denen ich meine Kameraden aufklären konnte, wie moderne Kriege funktionieren. ( Schau Dir dazu unbedingt den kurzen Schulungsfilm auf Kla.TV an über: „Wie funktionieren moderne Kriege?“ https://www.kla.tv/3359.) Dadurch gelang es, ihnen eine neue Perspektive aufzuzeigen, dass hinter sämtlichen Kriegen wie z.B. Irak, Libyen, in der Ukraine usw., Kriegstreiber stecken, die Kriege/Krisen bewusst schüren und ganze Völker gezielt gegeneinander auf- hetzen. Es geht dabei um die Profit- und Machtbesessenheit einiger selbster- nannter Globalstrategen – etwas einfach auf den Punkt gebracht. Diese tun das vermittels eines gemeinen „Teile und Herrsche“-Prinzips. Unter falschem Vor- wand beginnen sich die Menschen gegenseitig zu bekriegen und zu morden, weil sie durch Medienlügen gezielt aufgestachelt und gegeneinander aufgehetzt wurden! Wie viele Menschenleben wurden dadurch aufs Spiel gesetzt! Deshalb sc hau Dir dazu unseren produzierten Liedclip an: „Wir wollen keinen Krieg!“ und wenn Dir das auch Not macht, verbreite ihn – https://www.kla.tv/4476. So konnte ich jeweils gleich vor mehreren Fragenden und ganzen Gruppen einen „Rundumschlag“ machen und ihnen von unserer ehrenamtlichen, internationalen Familienhilfe und der Aufklärungsarbeit (via Kla.TV /AZK) usw. berichten. Es war die perfekte Plattform zu prägen, denn ich war/bin ja schliesslich „waffen- los“, „handylos“, „freundinlos“ usw. Schon fast ein richtiger „Ausserirdischer“ J . So scheute ich mich nicht, gleich zu Beginn vor den anderen meine Position zu beziehen und ihnen auch von meinem Glaubensleben, der Beziehung zu Jesus zu erzählen, weil unsere Gespräche immer wieder dahin gipfelten … J So ging es nicht lange und der grösste Teil der Kompanie wusste, wer Rekrut Sasek war. Einer sagte dann sogar vor den anderen: „Der Sasek ist einfach ge- scheiter als wir alle zusammen … hätten wir doch auch waffenlos gemacht …“! Innert kürzester Zeit verbreiteten sich diese Gespräche, dass sogar andere aus anderen Zugeinheiten auf mich zukamen und sagten: „Sasek, habe gehört, Du

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