Panorama Nachrichten – Dezember 2020

8 Homeoffice zeitweise in ihre eigenen vier Wände eingesperrt sind, der Konsum zwangsweise laufend eingeschränkt wird, ist das nun bald jedermann klar. Massenweise haben Ehepaare Scheidungstermine nach dem ersten Lockdown vereinbart, haben für sich eigene Zimmer oder kleine Wohnungen gemietet, weil es zusammen einfach nicht harmoniert hat. Man konnte sich nicht mehr ausweichen, die Probleme nicht mehr so leicht umschiffen wie zuvor. Nun erweist sich die Ausrichtung unseres Dienstes auf die kleinste Grundzelle der Gesellschaft und auf die Basis als der absolute Volltreffer. Seit Jahrzehn- ten pflegten und pflegen wir nicht nur als Leitspruch sondern als tägliche Ausrichtung: „Die neue Welt beginnt zu Hause.“ Ich habe zwar nicht stu- diert, aber ich kann mit obengenanntem Volkswirt aus meinem Erfahrungs- schatz dasselbe bezeugen. Dies ist nun mein „Zitat“: „Das Schönste auf der Welt ist nicht Luxus und TamTam ... das Aller-Allerbegehrenswerteste im Leben ist: In den eigenen vier Wänden eine liebliche, funktionierende Basis zu haben. Nur ein bisschen Harmonie und Zärtlichkeit ..., etwas verliebt sein, Kinder, die Achtung und Liebe haben. Treue, Frieden und gute Gemeinschaft, Aussprache und gemeinsames Angehen bzw. Wegtragen der Lasten; das ist der Himmel auf Erden! Da kann doch alles andere auf der Strecke bleiben, nicht wahr?“ Hier an diesem Punkt würde mir jeder auf seinem Sterbebett recht geben. Diese Art Leben ist zwar der Himmel auf Erden, aber es kommt nicht vom Himmel geflogen, da steckt viel „Arbeit“ drin und eimerweise Gnade! Ich wünsche auch Dir viel Harmonie, Frieden und Liebe in all der schwieri- gen Weltlage! (Wenn Du Hilfe brauchst, sind wir gerne für Dich da.) Herzlichste Grüsse von Anni Teamimpulse Spontanes Diktat von Lois nach 11 Wochen Hacker-Attacken und Verfolgung (von Lois Sasek, 32 J.) Ich erwache sehr früh am Morgen und greife zum Voice-Recorder. Diktat: „Ich darf seit 17 Jahren bei meinem Vater in seinem vielseitigen Familien- hilfswerk, aufdeckender Filmarbeit und internationaler Versöhnungsarbeit mitwirken. Von diesen 17 Jahren ehrenamtlichem Vollzeitdienst kann ich ganz offen sagen, dass die letzten Wochen die heftigsten, intensivsten und verrücktesten Wochen waren, die ich je erlebt habe. Unsere Autos wurden

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=