Panorama-Nachrichten Nr.2 -Juni 2021
4 Signale und sagte: „Das klingt nicht gesund. Geht’s dir wirklich gut?“ Meine Antwort war immer: „Nein nein, alles gut! Mir geht’s bestens. Kein Problem.“ Ich wollte dem ein- fach keine Beachtung schenken und sicher nicht schwach und krank sein. Nach einem halben Jahr mochte ich aber nicht mehr. Der Husten stresste mich und ich fühlte mich so richtig ohnmächtig. Ich sah dann auch ein, dass irgendetwas nicht stimmte, hatte aber null Ahnung, wie ich dieses Problem angehen sollte. Anstatt mir einzuge- stehen, dass ich schwach bin und Hilfe/Veränderung nötig habe, zap- pelte und wehrte ich mich. Obwohl sogar Paulus sich seiner Schwachheiten rühmte und Ivo immer wieder pre- digt, dass Gott mich erst leben kann, wenn ich völlig auf null bin, sträubte ich mich gegen diesen Nullpunkt. Erst als ich loslassen konnte und kapi- tulierte, dass ich selber stark sein wollte und so Gott und meinem Umfeld im Weg stand, konnte ich für den Husten danken und diese Schwachheit anneh- men! Da fragte ich Gott, was Er mich durch diesen Husten lehren möchte und die Antwort erkannte ich schnell und klar: Diese Situation zeigte mir eine Parallele zu meinem Wesen. So wie ich nicht auf meinen Körper hörte und einfach weiter ging, genauso hörte ich auch oft nicht, wenn Signale von der Fami- lie oder von meinem Umfeld kamen, sondern zog einfach durch. Gott ver- anschaulichte mir mein Wesen ganz praktisch am eigenen Körper! Ich bin Gott für diese Lektion sehr dankbar und bin nun auch vom Husten geheilt! Ich hoffe, dass ich auch Dich mit die- sem Beitrag berühren und ermutigen konnte, Dich nicht mehr gegen Schwachheiten zu wehren, sondern sie als Schlüssel zur Veränderung zu erkennen! Ganz liebe Grüsse Sarah Juchuuuuh, Gott hat zu mir gesprochen! von Henriette F., D (bald 3 J.) u. Mama Im letzten Brief haben Kinder er- zählt, dass Jesus IMMER da ist und spricht. Das hat mir ganz doll gefal- len. Ich habe jetzt auch immer mal die Augen zugemacht und war ganz still, ob Jesus was sagt. Und Er hat zu mir auch gesprochen! Das war soooo schön, das erzähle ich Euch mal: Jeden Tag mache ich mit Mama einen Smoothie für Papa, und mein Bruder Gabriel füllt die Wassergalo- nen ab. Das machen wir jeden Tag so. Einmal wollte Gabriel tauschen und den Smoothie für Papa machen, aber ich wollte das nicht. Was sollen wir jetzt machen? Dann haben Mama, Gabriel und ich uns alle angefasst, die Augen zugemacht und es dem Herrn Jesus erzählt und gefragt, was wir jetzt machen sollen. Alle waren ganz still … Dann habe ich laut gesagt: „Du darfst!“ Das war dann nämlich auf einmal in meinem Herzchen drin.
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