Panorama-Nachrichten Nr.2 -Juni 2021
6 werde. Grad unmittelbar in der Situ- ation darf ich mir, wie dort in der Stadt, überlegen: Welche Entschei- dung „leuchtet“? Ich darf mich dieser Navigation des Friedens anvertrauen, die mich hochhebt und mir Kraft gibt für den nächsten Schritt. Was auch immer da noch kommen mag in der nächsten Zeit. Es wird alles im RECHTEN Moment auch in DIR aufsteigen. Ohne Panik oder Angst dürfen wir uns den nächsten Heraus- forderungen stellen und die richtigen „leuchtenden“ Entscheidungen treffen! Das erwarte ich fest! Eure Ruth Elpida Der kleine weisse Spiegel von Mama und Kosima Funk, CH (4 J.) Kürzlich, als ich Kosima vor dem Schlafen verabschiedete, schlang sie sich um meinen Hals und erzählte mir mit funkelnden Augen folgendes: ,,Als du mir sagtest, dass wir Zähne putzen sollen, dann ging ich und ich fand einen kleinen, weissen Spiegel. Dann wollte ich mit dem kleinen weissen Spiegel spielen. Dann habe ich aber gedacht: „Nein, jetzt tu ich schnell die Zähne putzen.“ Dann habe ich nicht mit dem kleinen, weissen Spiegel gespielt. Ich habe das Zahn- bürsteli genommen, es nass gemacht, Zahnpasta drauf gemacht, dann habe ich die Zähne geputzt, dann den Mund gewaschen. Dann ging ich ins Zimmer, habe mir die Kleider ausgezogen, die Kleider in mein Kistlein gemacht und dann habe ich das Pyjama angezogen und dann bin ich ins Bett gegangen. Dann habe ich Mama gerufen. Und jetzt hatte Mama so Freude, weil es soo schnell ging J . Und mein Herz ist jetzt ganz weiss und fröhlich.“ Ich habe sooo fest gestrahlt und mich ge- freut, und Mama und ich haben uns gaanz lange umarmt. Es ist viel schöner, wenn ich selbst auf das liebe Herz- chen hören kann, ohne dass Mama mir alles viele Male sagen muss. Deine Kosima mit Mama Sulamith Was macht es mit mir? von Elisabeth G., A (22 J.) Ich durfte in den letzten Monaten eine, im Nachhinein gesehen, span- nende Zeit erleben. Und zwar pflegte ich immer mehr eine Beziehung zu einem jungen Mann, der den Lebensstrom vor ei- nigen Jahren verloren hatte, und ich wollte ihn zurück zu Jesus führen. Es kamen ganz viele Signale von meiner Familie und so stand ich zwischen meiner Family und ihm. Mit der Zeit wurde die Kluft immer grösser. Ich vernachlässigte die Geschwister in meinem Umfeld und alles wurde im- mer anstrengender und einengender. Ich kam immer mehr unter richtig un- angenehmen Druck, hatte schlaflose
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