Panorama-Nachrichten Nr.2 -Mai 2021

19 Ich wünsche auch Dir, dass Du genau diese Freiheit erleben darfst, indem Du auch Dich „für gestorben hältst“ (gemäss deiner Taufe) und so Gott live in Dir erlebst! Ganz liebe Grüsse Stefan Kraft von Jetzt zu Jetzt (von Noemi Ruff-Sasek, 31 J.) In unserer Ferienzeit, die wir Trockendock-Zeit 1 nennen, haben wir wieder einmal die Möglichkeit gehabt, unser „persönliches Familien-Schiffchen“ – unser persönliches Leben und das Leben als Ehe/Familie samt unseren vier kleinen Kindern – etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und daran zu arbeiten. Wie gut tut es doch immer wieder, wenn man die Abläufe, Wirkungen und Ereignisse, die sich im Alltag öfter wiederholen und manchmal ein- fach nicht so ganz zur Ruhe kommen wollen, mal ausgedehnter auf sich wirken lassen kann, um darin dem HERRN zu begegnen. So stellte ich mich voller Erwartung einer Wirkung, die mich in letzter Zeit oft etwas bewegte: Wie kann man als Mutter und Hausfrau, die gefühlt jede Woche immer wieder ein bisschen „das Gleiche“ macht J , dennoch voll Leben, Kraft und ausfliessende Freude mit den Kindern im Alltag erleben, wo wir gemeinsam innerlich erfüllt sind und es nicht zum Trott wird? Als ich daraufhin meinen Alltag in aller Ruhe vor meinem inneren Auge etwas Revue passieren liess und achtete, was in mir wirkt, durfte ich einen Aspekt erkennen, der mir selber oft Kraft und Freude raubt im Kleinen – umgekehrt aber so ENTSPANNT und FREUDE gibt J !!! Gerne teile ich diesen Aspekt mit Dir. Vielleicht hilft er Dir auch in deinem Alltag?! Mir fiel auf, wie oft ich als Mama ja gar nicht im JETZT und HIER lebe, sondern entweder schon viel weiter vorne mich „sorge“ oder am „Rum- denken“ bin, wie was wohl geht und rauskommen wird oder wie ich nach hinten am Studieren bin, wie was gelaufen ist etc. Ein praktisches Beispiel von „zu weit vorne sein“ ist: Unser ältester Sohn Josua (4 ½ J.) kommt diesen Sommer in den Kindergarten. Wie oft denke ich darüber nach, wie das wohl alles kommen wird und bereitet mir die Zukunft mit dem ganzen Bildungswesen und der krassen Weltlage doch etwas Bauchweh. Oder im aktuellen Strom, den ich mit den Kindern habe, bin ich schon wieder am 1 Wenn ein Schiff an Land gebracht wird, um gewartet, geflickt und neu gestrichen etc. zu werden, nennt man das „Trockendock“

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