Panorama-Nachrichten Nr.2 -Mai 2021

8 tion hatten, funktionierten. Ich bin auf die Vogelperspektive reingefallen, falsch abgebogen und hatte dazu noch Ruthli verloren!! Oh, weh! Jetzt hat- ten wir drei – Lois, Boasa und ich – diesen weiten Weg alleine vor uns und ich hatte keine Ahnung, wo wir waren… (Selbst das Notfallhandy konnte uns nicht wieder zusammenbringen.) Ja, jetzt durfte ich endlich kapitu- lieren, dass ich gar nichts weiss , und es gab nur diesen einen Weg: mich ganz diesem einen (kleinen, weissen, provokativen) Pfeil anzuvertrauen. So hatte ich in den Hintergassen von Grenoble (einer französischen Stadt – wo der Pfeil mich durchführte) meinen „Hörnerkampf“ mit diesem einen Pfeil – einfach mal zu GEHORCHEN! Als wir dann endlich merkten, dass wir nur wenige Kilometer vom anderen Fahrzeug entfernt waren und wieder kommunizieren konnten, gewahrte ich erst, dass dieser Pfeil sich etwas gedacht hatte, nämlich den schnellsten und nächsten Weg zu suchen, und leitete mich deshalb von einer ganz anderen Seite dieser Stadt auf die eigentlich wichtige Strasse. Als wir uns schlussendlich wieder fanden, konnten wir doch noch fröhlich zusammen die weite Strecke bewältigen. Diese Lektion werde ich nie mehr vergessen, denn GENAU so läuft es im Geist! Ivo erklärte uns bei der letzten internen Online-Konferenz nochmals so schön, wie nämlich die Führung Gottes, des Geistes des Lebens und des Friedens funktioniert. (Und es braucht sehr viel Geist in dieser Zeit!!). Mehr Geist zu bekommen, bedeutet aber nicht: mehr Wissen (welcher Weg?), mehr Können , mehr Anstrengung. Es bedeutet, treuer und ungeteilter dem EINEN Pfeil – dem Geist des Lebens und Friedens – hinterher zu gehen. Ivo zitierte in seinem Vortrag die Bibelstelle aus Jes. 42,16 , die so deut- lich zeigt, wie einfach das funktioniert: „Ich will die Blinden auf einem Weg gehen lassen, den sie nicht kennen … Die Finsternis vor ihnen will ich zum Licht machen!“ Hier noch ein paar Zitate, die mir so tief zur Offenbarung geworden sind: „Es braucht nur das Grundwissen des Ver- trauens – alles andere ist Gottes Sache.“ „Sobald wir zu weit nach vorne schauen, ist es aus, kommen wir in die Verwirrung … es ist immer direkt vor der Nase! Wenn du ruhst und es nimmst, sobald es da ist!“ „Frag nicht wie, wann … Er zeigt es immer im Moment – da, wo du stehst, immer unmittelbar!“ „Man kann einen Weg gehen, den man nicht kennt.“ … „Das, was dran ist, eröffnet sich vor deinen Augen – aber NICHT, wenn du im Zweifel bist …“

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