Panorama-Junior-Ölbaum - August 2021

6 ich auf die Arbeit kam, stand ich immer zu meinem Glauben. Es war nicht immer leicht, das muss ich ganz ehrlich sagen, aber ich stand trotz- dem zu meinem Glauben. Ich habe nicht alles mitgemacht, was die Arbeitskollegen gemacht haben! Ich habe mich dabei nicht verkrampft, aber habe geschaut, wo es bei MIR hoch geht oder halt nicht. Das ist eine tägliche Übung, die wir auch beim letzten Freundestreffen neu aufs Herz bekommen haben. Da sagte Ivo: „Überall, wo göttlicher Friede ist, gehen wir mit. Überall wo dieser Friede fehlt, lassen wir es bleiben. Egal was unser Kopf, unsere Ratio uns da quer- kommt. Und darin erleben wir die ab- solute Spitze der Freiheit.“ Und genauso erlebe ich das! Ich verspreche Euch, viele Menschen werden begeistert sein, wenn sie Leute sehen, die zu ihrer Sache ste- hen, egal wie andere darüber denken. Auch wenn sie es nicht direkt sagen, dass es sie beeindruckt, lohnt es sich nicht, sich zu verstellen oder sich einfach ihnen anzupassen. Es gibt so wenige Menschen, die dazu stehen, wer sie sind! Deshalb möchte ich Dich mit diesem Beitrag dazu ermutigen: Sei der, der du bist! Liebe Grüsse Joshua Wieder zurück in die Freiheit von Boasa Sasek, CH (17 J.) Ich glaube, man kann fast nichts Schö- neres erleben, als wenn es nach einem grossen „Tief“ wieder GANZ weit hoch geht und man wieder eine tiefe Berührung mit Gott haben durfte! So ging es mir in den letzten Wo- chen! J Nach einer Zeit, wo ich mich innerlich nicht mehr so frei fühlte, durfte ich nach einem Austausch mit Geschwistern wieder etwas tiefer verstehen: Wenn der Herr gespro- chen hat (wir nennen das auch ein Rhema 1 ), dann ist es meine einzige Aufgabe, einfach in dem drin zu bleiben und nicht wieder irgendwo etwas Neues zu suchen. Denn nur dort, wo der Herr gesprochen hat, ist Leben und Kraft, Freude und FREIHEIT drin (Freiheit ist unser grosses Motto!! J ) Sobald man dieses Reden verlässt, wird alles so schwer und kompliziert, man fühlt sich nicht mehr fröhlich, und die Freiheit ist gänzlich verschwunden! Als ich dieses einfache Prinzip ver- standen hatte, ging ich auf die Suche, welches Rhema ich verloren habe. Aha, da haben wir die Ursache: Ich habe im Februar schon einen 1 Mein Bruder Jan-Henoch hat zu dem frü- her immer gesagt: Ein „Wörtli“ von Gott. Darüber hat er auch mal geschrieben im Buch Erweckung an der Basis, Seite 122.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTY5NDM=