Panorama-Nachrichten Maerz 2022
21 Dankbares Herz (von Barbara W., D, 50 J.) In der Heilungsbotschaft unserer vergangenen internen Jahreskonferenz erzählte Ivo unter anderem auch von Leuten „die einfach nicht danken können, sich keine Zeit nehmen, zu danken für überall – nicht für die grossen Heilungen, sondern vielleicht für die kleinen Fortschritte: Heute geht es mir besser, Herr, vielen Dank. Nur ein bisschen, noch nicht ge- heilt – aber danke, Herr. Danke, danke, danke für alles!“ Dieser Satz ist mir tief ins Herz gefallen. Wie oft übersehe ich die kleinen Fortschritte, weil es eben noch nicht so ist, wie ich mir das vorstelle oder ich es nach meiner Beurteilung für gut empfinde. So bleibt der Dank dann auch aus und stattdessen macht sich Unzufriedenheit und alles Negative breit. Das hat mir so Licht gegeben und einen Schlüssel, aus dieser Negativ-Spirale auszusteigen. Ich habe mich dann im Herzen fest gemacht, das einfach mal zu üben und habe gemerkt, das löst so einen Herzensfrieden aus und so eine Nähe zu Jesus. Einige Beispiele dazu möchte ich Euch gerne erzählen: Persönlich: Ich hatte nach einem Treffen (vier Stunden langes Sitzen) mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen und hatte auch nachts Probleme mit dem Liegen. Am nächsten Tag plagte es mich bei einigen Bewegungen und ich hatte mit niederziehenden Gedanken zu kämpfen: „Das wird wohl etwas Längeres – das kriegst du nicht so einfach wieder los …“ Dann hielt ich inne und sprach aus: „Danke Jesus, es geht mir doch schon etwas besser als gestern!“ Danke, dass Du alles im Griff hast! Die Schmerzen waren nicht weg, aber es ging mir viel besser und ich fühlte mich getragen und geborgen in Ihm. So durfte ich Stück für Stück Heilung erleben J . In der Ehe: Klaus, mein Mann, musste wegen Krankenstand des Kollegen drei Wochen Nachtschicht arbeiten, dadurch bleibt jeweils wenig gemein- same Zeit, weil sein Tagesrhythmus dann völlig durcheinander ist. Hier spürte ich jedes Mal so einen Frieden und ein Glücksgefühl, wenn ich Danke sagen konnte für die gemeinsame Zeit, auch wenn es nur ein ganz kurzer Austausch war. Es hat uns dann einfach übernatürlich verbunden J . Inmitten der Corona-Regelungen: Bei unserer Planung zur Bemessung wollte sich die Verunsicherung und Unzufriedenheit über den aktuellen Corona-Bestimmungen wieder mal breit machen: Wo können wir uns treffen? Wie viele dürfen wir sein? Als wir uns jedoch voller Dankbarkeit erinnerten, dass uns Jesus bei den letzten Treffen so praktisch den Weg gezeigt hat und uns bisher wunderbar geführt hat, wurde das Herz wieder
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