Panorama-Nachrichten Nr.2 -Juni 2022
19 Jetzt aber wieder zurück zum Thema J : Was uns an diesem Freundes- treffen besonders berührt und aufs Neue visioniert hat, war die 3-teilige Lehrbotschaft meines Vaters. Bereits die einleitenden Worte empfanden wir als die beste Gegendarstellung, die man je als Antwort auf die ein- gangs erwähnten, dämonischen Verleumdungen hätte geben können. Denn durch diese erkannte mein Vater: „Du kannst jedes Fundament verwerfen, du kannst gegen mich sein wie du willst, auch gegen andere, die Frage aber bleibt zurück – wie wird dein Fundament in der Praxis aussehen, wenn dann die Stürme rütteln und schütteln?“ Weiter sagte er: „Ich schliesse mich dem an, was Jesus prophezeit hat, dass spätes- tens am Ende des Lebens eine erschütternde Sturmflut prüfen wird, auf wessen Fundament wir gebaut haben. Baust du dein Haus auf Sand oder auf Fels? Ein Haus auf Sand sinkt ein – du musst also auf Felsen bauen, wenn es halten soll. Im Geist ist das genau dasselbe.“ Diese geistliche Wirklichkeit und die Frage: „Was verhält denn im Le- ben?“, hat Hanna und mich schon das vergangene Jahr, in dem wir uns näher kennenlernen durften, immer wieder sehr bewegt. Unser Anliegen war es, dass wir nicht auf die allerorts bekannte „rosa Brille“ abfahren müssen, die einen komplett verändern kann, bis dahin, dass man das Gesamte, bzw. das eigene Umfeld nicht mehr wahrnehmen kann … Deshalb haben wir begonnen, unsere Beziehung auf einer VISION auf- zubauen, die wir zuerst persönlich, dann aber auch gemeinsam vor Gott empfangen und fest machen durften. Wir haben so Freude bekommen, unsere Liebe wachsen zu lassen und „unser Haus auf Felsen“ bauen zu dürfen, indem wir prioritär in unsere geistlichen Fundamente investieren. Wieso? Damit auch unser Haus/Fundament HÄLT, wenn diese erschüt- ternden Sturmfluten und Prüfungen an unsere Leben (und das der Welt) kommen, die Papa eingangs erwähnt hatte. Doch wie investiert man in ein gutes geistliches Fundament? Wir haben uns als Herzenswunsch festgemacht, dass GOTT in ALLEM der Mittelpunkt, ja das Fundament unserer Beziehung sein soll und wir das Reich Gottes immer an erster Stelle haben wollen. Wir dürfen als Glieder Seines Leibes, ein den Im- pulsen und Wirkungen des Lebens verpflichtetes Herz haben. Wir haben gerade z.B. durch diese Vision bereits im vergangenen Jahr so viel miteinander erleben dürfen und sind einfach dankbar und glück- lich, wie der Herr uns auf diesem Weg immer mehr zusammenführt. Wir sehen bereits jetzt in den „Anfangszügen“, wie es sich auszahlt, dass wir
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