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durchsäuern wollen, wenn wir nicht
dagegen aufstehen. Genau hier kön-
nen wir unsere ersten Schritte ma-
chen und uns vorbereiten auf die Di-
mensionen unserer Väter!
Dein Joschua
Mündige und
„mündliche“ Treue!
von Jan-Henoch Sasek (17 J.)
Ich bin der Mund Jesu, aus dem das
zweischneidige Schwert ausgeht.
(
Offb. 1,16; 2,16; 19,15
) Meine Waf-
fe ist das Wort. Dadurch siege ich.
Denn das setzt jedes Bollwerk im Hier
und Jetzt ab.
Aus der Botschaft „Schöpferische Be-
schleunigung“ wurde mir deutlich klar,
dass mein Mund, meine Worte, eine
Waffe sind zum Guten oder zum
Schlechten. Ich habe es genau so er-
lebt: So wie ich den Schalter umlegen
konnte und ich mich mittels Prokla-
mieren innerhalb einer Sekunde vom
niedergeschlagenen Geist wieder in
der Realität des Geistes befand, so
konnte ich mich leider auch mit mei-
nen eigenen negativen Worten in die
Niederlage reiten. Ich machte es mir
nur selber schwer!
Deshalb proklamierte ich in letzter
Zeit einfach immer, wenn ein Geist
der Niederlage Einzug nehmen wollte
und es in meinem Herzen dunkel
wurde, z. B. sagte ich: „Ich bin die All-
sättigung, ich bin die Quelle aller
Dürstenden! Ich bin der Parasit für
den Tod! Ich bin der Massstab des Le-
bens! Ich bin die Radikalität! Ich bin
kein Weichei usw.“ Dabei brauche ich
keine Hilfe von aussen, sondern ich bin
selber der Ausweg. Ich schreite nur
durch Aussprechen der Wirklichkeit
daraus heraus! Ich schmeisse alles „auf
Asasel“
1
, was mich niederdrückt und
spreche mein ganzes Umfeld davon
frei. Ich zeige dem Feind, wo es lang
geht, und festige mich im Glauben, in-
dem ich die Wahrheit bezeuge. Ich bin
mündig und entlarve das Niederzie-
hende selbstständig. Das sind meine
geistlichen „Muskelübungen“ zum Sieg.
Es gibt nichts Schöneres, als in dieser
Wirklichkeit leben zu dürfen! Probier
es doch auch aus, sobald etwas Nie-
derziehendes bei Dir Einlass sucht; es
funktioniert!
In Liebe,
Dein Jan- Henoch
Mein volles Herz
von Anna-Sophia Sasek (15 J.)
Was geschieht, wenn Kinder nicht
mehr im Stande sind, zuhause mit ih-
ren Geschwistern und Eltern eins zu
werden, wenn sie nur noch in ihrem
Eigenen verweilen und mit Freunden
rumhängen…? Was geschieht, wenn
immer mehr Eltern sich scheiden las-
sen und nur noch ihren Lüsten nachja-
gen? Wenn die Menschen ihre Kinder
1
Siehe Botschaft „Prozess der Umverteilung“
oder „Asasels-Dienst- weshalb?“