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lieblich in die Arme und lachten darüber, weil wir doch alle nur sehr müde

waren. Auch wenn der Feind noch einige Male anklopfte und uns der Herr-

lichkeit berauben wollte, konnten wir uns immer wieder auf das gesproche-

ne Wort stellen, und es hat funktioniert!

Diese Situation liess mich erneut so dankbar sein, dass wir einen Dienst

haben, der uns in der Praxis und für den grauen Alltag unterweist. Schon

als ich noch ein kleines Kind war und noch nicht immer alles in Papas Bot-

schaften verstand, so wusste ich aber immer, dass er etwas Praktisches für

den kleinen Alltag lehren würde und da habe ich immer umso grössere

Ohren gemacht.

Auch Du darfst diesen Dienst erleben, z. B. am Freundestreffen am 14. Mai

2016.

Deine Sulamith

Zeugnisse von OCG-Geschwistern

Weltveränderung durch die Zunge?!

(von Daniel S., D, 35 J.)

Hier ein kleiner Auszug aus einer Botschaft, die Ivo bei unserer Jahreskon-

ferenz 2015 gehalten hat:

Jakobus 3,5: „So ist auch die Zunge ein kleines

Feuer und rühmt sich grosser Dinge. Siehe, welch kleines Feuer, welch

grossen Wald zündet es an.“

Wenn du das mit offenbartem Blick siehst,

sagst du: „Braucht‘s kein grosses Feuer, Herr?“ – „Nein, was für ein klei-

nes Feuer.“ – „Was ist das Feuer?“ „Du hast das im Mund drin.“ – „Wie

zündet man Feuer an?“ „Mit der Zunge.“ – Und dieses Feuer kommt nicht

einfach nur so zustande. Es kommt dann zustande, wenn der Herr sagt, jetzt

ist genug. Und das macht Er durch deinen Mund.“

Mit einer unguten Vorahnung ging ich zum Elternabend der 4. Klasse mei-

ner 9-jährigen Tochter mit dem Thema „Erwachsenwerden“. Wie ich es

ahnte, kam es dann auch. Die Klassenlehrerin und die externe Sozialpäda-

gogin teilten uns in knappen Worten mit, dass in Kürze im Unterricht die

Sexualaufklärung der Kinder beginnen würde. Sie legten auf einem Tisch

das Unterrichtsmaterial zur Info aus und die Lehrerin ging zu den anderen

Themen über. Als Einziger holte ich mir das Material und schaute es durch.

Je mehr ich las und sah, desto mehr spürte ich, wie Jesus in mir sagte: „Es