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Diensten
als dem Herrn
und
im Glauben
unterordnen, wird sich auch unser
Schicksal niemals ändern.
Das grösste Hindernis, es nicht auf
Gottes Weise
zu tun, ist doch immer
wieder die fehlende 1. Glaubenskomponente: Ich kann (oder will) oft noch
nicht recht einsehen und
glauben,
dass ich es selber
wirklich
nicht kann! So
setzt sich der Fluch (Aussatz im Beispiel Naemans) fort und fort, bis ich
glauben
kann, dass ich es
nicht
kann und glaube, dass auf
Seine Weise
übernatürlicher
Segen und Heilung
an mir wirksam wird!
Von Herzen,
Dein David
Kleines „Alpentagebuch“
(von Julia Sasek, 27 J.)
Wir durften vor einer Woche einige Tage in den Schweizer Alpen verbrin-
gen. Fernab von jeder Zivilisation und Elektrizität bestaunten wir nicht nur
die wunderschöne Natur, sondern machten auch ganz viele lehrreiche Er-
fahrungen zu zweit, durch die der Herr zu uns geredet hat. Häufig waren es
nur kleine Wirkungen, aber wie oft sind es doch genau diese „unscheinba-
ren“ Dinge, die ein gemeinsames Leben im Frieden und in Harmonie aus-
machen! Um diese wertvollen Lektionen nicht gleich zu vergessen, habe
ich ein kleines „Alpentagebuch“ geführt. Möchtet Ihr auch ein wenig darin
schnuppern? Es war der zweitletzte Tag im „Alphüttli“:
Wir hatten eine Bergwanderung geplant und frühmorgens gingen wir los.
Ich schlug vor, die Abkürzung über einen sehr steilen Wiesenhang zu neh-
men, um nicht einen Umweg zu machen. David war sich nach den ersten
Metern über die wirklich sehr steile Wiese nicht mehr so sicher und fragte,
ob wir nicht doch lieber den Umweg nehmen sollten, wo es wenigstens ei-
nen richtigen Wanderweg gab der auch weniger steil war. Schnell hatte ich
ihn aber umgestimmt: „Quer über die Wiese sind wir doch viel schneller
oben... Und unser Bekannter aus der Region hatte es ja auch gesagt...“.
Wir waren dann zwar „viel schneller oben“, aber ich war nach diesem ers-
ten Aufstieg schon so erschöpft, wie ich es von all den vielen bisherigen
Wanderungen mit meiner Familie nicht kannte. Etwas später sass ich ganz
ermüdet am Boden und wusste nicht, woher plötzlich diese Erschöpfung
und vor allem diese innere Trennung zu David herkamen. Da erinnerte
mich David an den steilen Einstieg in unseren Wandertag und wie ich seine
Empfehlung, den leichteren Umweg zu nehmen, einfach in den Wind ge-
schlagen hatte. Oh, da spürte ich das Reden des Herrn drin! Wie oft noch