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Ja genau, ungünstiger konnten meine Umstände grad‘ echt nicht mehr sein.

Doch ich spürte hier auf einmal voll: Entweder ich falle jetzt in Unglauben,

dass ich keinesfalls pünktlich kommen werde, oder ich stelle mich auf

dieses Wort: ICH PRODUZIERE JETZT GUTE (Strassen/Wetter-)

UMSTÄNDE!!! Und dann sagte Ivo kurz darauf in der Botschaft: „

Jedes

Mal, sooft ihr Glauben habt

wie ein Senfkorn – sprich, sooft du in deinem

Glauben aufs Minimum reduziert worden bist. Sooft du so runter geführt

worden bist, dass du gar nichts mehr zu haben scheinst‚ könntest du zu

diesem Maulbeerfeigenbaum sagen ... und er würde dir gehorchen.“

Wie

auch dieses Wort voll auf meine Situation passte! So sprach ich im Glauben

aus, dass ich trotz des ganzen Schneechaos pünktlich ankommen werde!

Und dazu stellte sich der Herr, denn AUF DIE MINUTE pünktlich stand

ich vor meinen Prüfern, die auch nur staunen konnten!

Für den Rückweg brauchte ich schliesslich 3,5 Stunden. Dies zeigte umso

mehr, dass die Hinfahrt am Morgen einfach ein gewaltiges Wunder war.

Es ist einfach unglaublich, wie der Herr uns NIE enttäuscht, wenn wir IHM

vertrauen! Ganz gleich wie schlecht die Umstände auch sind! Das spielt für

IHN überhaupt keine Rolle, denn es liegt einzig an unserem absoluten

Vertrauen und schlussendlich unserem Segnen und UMSPRECHEN!!!

Probiere es doch auch mal aus

.

Von Herzen,

Eure Katharina

Auch unsere Nachbarn werden gesegnet

(von Lucie K., A, 50 J.)

Im September 2016 traf ich beim Abholen unseres Sohnes von der Schule

unsere neue muslimische Nachbarin. Sie erzählte mir ganz verzweifelt,

dass sie gequält sei, weil ihr vierjähriger Sohn nicht sprechen könne, die

ganze Zeit sehr hysterisch schreie und man ihr drohte, das Kind vom Kin-

dergarten abzumelden, weil es sich so komisch benahm. Sie erzählte mir

auch, dass sie mindestens eine halbe Stunde bräuchte, nur um zu verstehen,

was das Kind haben wolle, weil es nicht spreche.

Ich hörte ihr voller Mitleid zu und spürte innerlich, dass es nicht so weiter

gehen sollte. Ich hatte selbst das Kind schon ein paar Male schreien gehört

und es war schrecklich. Manchmal betete ich: „Oh Herr, bitte hilf ihnen,

dass sie damit zurechtkommen…“ Die anderen Nachbarn hatten schon