Background Image
 1 / 12 Next Page
Information
Show Menu
1 / 12 Next Page
Page Background

1

Liebe Kinder

und Jugendliche

Vor kurzem komplettierten wir

unsere Survival-Ausrüstung.

Meine Schwester Noemi hatte

alles organisiert. Sie teilte jedem

noch die letzten paar Artikel aus

mit einer Liste, die jeder, wenn

er dann Zeit hat, abhaken kann.

Als ich mich meiner Ausrüstung

annahm, schien es irgendwie

ausserordentlich kompliziert zu

sein, denn ich war schon mal mit

dem ganzen Sack und Pack in

der Natur gewesen und hatte es

nicht so ordentlich wieder ein-

geräumt.

Wo ist der Erste-Hilfe-Beutel?

Und der kleine Regenponcho?

Mir fiel auf, dass ich keine rechte

Struktur in meinem Equipment

hatte. So hakte ich alles ab, was

ich in meinem Rucksack fand und

ging dann zu Noemi. So sagte ich

ihr: „Ich habe leider meinen Ers-

te-Hilfe-Beutel und den kleinen

Regenponcho nicht mehr – und

den Kamm fand ich auch nicht.

Den Rest habe ich abgehakt. Ach

ja, und die Kleider haben nicht

mehr in den Rucksack gepasst,

die habe ich in einem Sack an

den Rucksack gehängt.“ Da ha-

ben wir beide gespürt, dass hier

eine Wirkung im Raum lag. Sie

fand die Lösung mit dem Klei-

dersack nicht so toll und ich

spürte auch, dass ich nochmals

ins Survival-Räumchen gehen

sollte.

So räumte ich den ganzen Ruck-

sack nochmals aus und dann

mit den Kleidern zusammen

strukturiert wieder ein. Als er

leer war, entdeckte ich in einer

Info- und Lehrschrift für Kinder und Jugendliche Nr. 1 – März 2014